Fachkraft für
Schutz und Sicherheit-Ausbildung

Wenn du dich für eine Ausbildung zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit interessierst, bist du hier genau richtig! In diesem Artikel erfährst du alles Wichtige über diesen Beruf: von den Inhalten der Ausbildung über die Anforderungen bis hin zu deinen Karrieremöglichkeiten.

Ob du in einer Stadt wie München arbeitest oder deutschlandweit tätig sein möchtest – hier bekommst du die Infos, die du für einen gelungenen Start im Bereich von Schutz und Sicherheit brauchst.

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Abschluss

Hauptschulabschluss

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Perspektiven

Spezialisierung auf Sicherheitstechnik,
Überwachungstechnik, Brand-, Explosions- und Katastrophenschutz
Qualifikation zum Meister
Selbstständigkeit

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Ausbildungsdauer

3 Jahre

Was macht eine Fachkraft für Schutz und Sicherheit?

Eine Fachkraft für Schutz und Sicherheit sorgt dafür, dass Menschen, Gebäude und Werte sicher sind. Du bist verantwortlich für die Einhaltung objektbezogener Sicherheitsregeln und unterstützt bei der präventiven Gefahrenabwehr. Deine Einsätze können in verschiedenen Bereichen stattfinden – von Bahnhöfen über Veranstaltungen bis hin zu speziellen Einsätzen in einer mobilen Unterstützungstruppe.

Die Aufgaben sind vielseitig und fordern sowohl deine Organisation als auch deine Analyse-Fähigkeiten. Dazu gehört es, Situationen zu bewerten, Risiken zu minimieren und im Notfall schnell zu handeln.

Gehaltsaussichten

Das Gehalt als Fachkraft für Schutz und Sicherheit kann je nach Region, Arbeitgeber und Berufserfahrung variieren. Bereits zu Ausbildungsbeginn kannst du mit einem monatlichen Gehalt zwischen 1.000 und 1.200 Euro brutto rechnen. Nach der Ausbildung liegt das Einstiegsgehalt meist bei 2.000 bis 2.500 Euro brutto monatlich. Mit zunehmender Erfahrung und durch Weiterbildungen, wie beispielsweise zum Sicherheitsfachwirt, kannst du dein Gehalt deutlich steigern. In Führungspositionen sind sogar Gehaltsaussichten von 3.500 Euro brutto oder mehr möglich.

Inhalte der Ausbildung

Die Ausbildung zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit dauert in der Regel drei Jahre. Sie kombiniert Praxis und Theorie und findet sowohl in der Berufsschule als auch im Ausbildungsbetrieb statt. Hier ein Überblick über die wichtigsten Inhalte des Jobs:

  • Grundlagen der Sicherheitsorganisation
  • Körperliche Fitness und Selbstverteidigung
  • Technische Überwachungsanlagen bedienen und warten
  • Kommunikation und Konfliktmanagement
  • Planung und Umsetzung von Sicherheitsmaßnahmen
  • Vorbereitung auf die Abschlussprüfung

Ein weiterer Schwerpunkt ist die präventive Gefahrenabwehr, bei der du lernst, Risiken frühzeitig zu erkennen und zu minimieren. Die Inhalte orientieren sich an der aktuellen Ausbildungsverordnung und bereiten dich optimal auf die Berufsbildung vor.

Voraussetzungen und Anforderungen

Um eine Ausbildung zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit zu starten, solltest du folgende Voraussetzungen mitbringen:

  • Körperliche Fitness: Da Einsätze oft anstrengend sind, ist eine gute Kondition wichtig.
  • Zuverlässigkeit und Verantwortungsbewusstsein.
  • Interesse an Technik und Sicherheitsfragen.
  • Gute Kommunikationsfähigkeiten und Teamfähigkeiten.
  • Bereitschaft zu Schichtarbeit und Nachtschichten.

Ein Schulabschluss ist erforderlich, meist ein Haupt- oder Realschulabschluss. Alternativ kannst du auch über eine Umschulung in den Beruf einsteigen.

Berufsperspektiven und Weiterbildung

Nach erfolgreichem Abschluss deiner Berufsausbildung stehen dir viele Möglichkeiten offen. Du kannst in Sicherheitsunternehmen, bei der Bahn oder in der Logistik arbeiten. Mit ausreichend Erfahrung besteht die Chance, eine Führungskraft zu werden.

Wer sich spezialisieren möchte, hat verschiedene Weiterbildungsmöglichkeiten und Karrierechancen. Dazu gehören:

  • Weiterbildung zur Sicherheitsfachkraft.
  • Studium im Bereich Sicherheitsmanagement.
  • Spezialisierung auf besondere Einsätze, wie in der präventiven Gefahrenabwehr.

Schichtarbeit: Alltag und Herausforderungen

Ein wichtiger Aspekt des Berufs ist die Schichtarbeit. Du wirst oft zu ungewöhnlichen Zeiten arbeiten, beispielsweise in der Nachtschicht oder am Wochenende. Das erfordert Flexibilität und Belastbarkeit. Gleichzeitig bietet der Beruf eine hohe Leistung und Abwechslung.

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