Berlin, 17.03.2021. Das Schuljahr geht mit großen Schritten dem Ende entgegen. Allerhöchste Eisenbahn, sich nach einem Ausbildungsplatz umzuschauen.
Ob bei euch zuhause oder in einer neuen Stadt, die Bahn bietet eine Reihe spannender Ausbildungsberufe mit sicheren Berufsaussichten.
Grob lassen sich die Ausbildungen in drei Kategorien einteilen: an den Zügen, im Handwerk oder in einem kaufmännischen Bereich.

Lokführerinnen und Lokführer gehören wahrscheinlich zu den klassischsten Bahnberufen überhaupt. Egal, ob man in einem ICE mit knapp 300 Kilometern pro Stunde zwei Großstädte verbindet oder in einer Regionalbahn viele Orte anfährt. Die Eisenbahn ist nicht nur historisch ein unersetzlicher Teil der Wirtschaft und Gesellschaft. Im 21. Jahrhundert ruht ein signifikanter Teil der Verkehrswende und des Klimaschutzes auf ihren Schienen.
Als Fachkraft im Fahrbetrieb lernt man das System Bahn aus der Perspektive des Kundenservice kennen. Als Zugbegleiterinnen und Zugbegleiter kümmern sie sich um reibungslose Zugfahrten, kommunizieren mit Lokführern und den Bahnhöfen, kontrollieren Fahrkarten und sind Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner für die Fahrgäste.
Aber auch jenseits des Fahrbetriebes werden verschiedene Ausbildungen angeboten. Mechatronikerinnen und Mechatroniker werden in der Wartung der Züge, Bahnhöfe sowie von Stellwerken und anderen Einrichtungen des System Bahns betraut.
Ohne Gleisbauerinnen und Gleisbauer würde kein Zug je das Ziel erreichen. Sie bauen nicht nur neue Trassen, Gleise und Oberleitungen, sondern halten auch bereits bestehende Infrastruktur instand. Darüber hinaus integrieren sie neue Technologien, wie z. B. digitale Weichen, in bereits bestehende Systeme.
Viele Systeme bei der Bahn laufen mittlerweile digital, wichtige Kommunikation zwischen Zugführern und Disponenten ebenso wie z. B. der Fahrkartenverkauf. IT-Systemelektroniker und –elektronikerinnen bauen und warten diese Systeme, sodass Mitarbeitende und Kunden problemlosen Zugang zu Systemen und Informationen haben.

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